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Alle 14 Sekunden stirbt in Deutschland ein
Versuchstier. Und die Zahl steigt. Denn viele
Wissenschaftler meinen, Tierversuche seien im Dienste der Wissenschaft unbedingt nötig. Wirklich? Was ist dran an Tierversuchen? Wir fragten dazu die Tierärztin Astrid Reinke, 46 Jahre. Sie ist Mitglied der Vereinigung „Ärzte gegen Tierversuche“, zuständig für die Arbeit mit Jugendlichen.

„TREFF: Was passiert bei Tierversuchen?
A. Reinke: Bei Tieren werden z.B. künstlich menschliche Krankheiten hervorgerufen. Mäusen werden Krebszellen gespritzt, Hunden die Beine oder Kieferknochen gebrochen. Man durchtrennt Tieren das Rückenmark oder infiziert sie mit quälenden Krankheiten, um wochenlang den Verlauf zu beobachten.
TREFF: Wo finden solche Versuche statt?
A. Reinke: Meist versteckt in Gebäuden, die einem Hochsicherheitstrakt gleichen. Kein Außenstehender darf dabei zusehen. Bilder stammen meist aus Undercover-Aktionen. Auch in vielen großen Krankenhäusern, Universitäten, Tierärztlichen Hochschulen und anderen staatlichen Stellen werden Tierversuche durchgeführt. Auch von Chemikalien- und Arzneimittelherstellern.
TREFF: Warum werden diese Versuche gemacht?
A. Reinke: Zum Beispiel bei der Grundlagenforschung und für die Ausbildung der Studenten. Oder Forscher zerstören bestimmte Organe, um zu sehen, wie sich das Verhalten danach ändert. Die Befürworter von Tierversuchen behaupten häufig, sie würden uns vor Krankheiten schützen und gefährliche Produkte sicher machen. Viele Tiere müssen ihr Leben für die Entwicklung und Prüfung von Arzneimitteln opfern. Ihnen werden giftige Substanzen gespritzt oder per Sonde in den Magen eingeführt, um vor allem eine Frage zu klären: Wann ist die tödliche Dosis erreicht? .

Das ganze Interview im neuen TREFF



Schreckensbilder, mit versteckter Kamera aufgenommen. Während Kaninchen z.B. für Hauttests verwendet werden, nimmt man Affen und Katzen häufig in der Hirnforschung und Neurochirurgie, z.B. für die Erforschung von Hirntumoren. Mit einer Elektrode im Kopf, eingespannt in einen Halteapparat, muss diese Katze eine Reihe Experimente über sich ergehen lassen. Übrigens: Die meisten Tiere werden extra für die Versuche gezüchtet und „nach Gebrauch“ getötet.





Es geht auch ohne! Viele neu entwickelte Testverfahren könnten Tierversuche überflüssig machen. Oft sind sie sogar billiger, präziser und in jedem Fall weniger grausam. Doch es dauert oft viele Jahre, bis sie von den Behörden als gleichwertig anerkannt werden: Ein Ziel, für das Tierschützer kämpfen...

(von der Homepage: www.treffmagazin.de)
 

 

 
 

 

 
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